Und wieder einmal eine Best-of-Liste als Start zu einer Blogparade.
Thema: 10 herausragende Filmsets. Dabei kann ein besonderes und verbindendes Merkmal frei gewählt werden. Das meiner Liste ist „Minimalismus“, aber viele andere sind denkbar. Welche Art von Filmsets beeindruckt euch am meisten? Besonders unheimliche, aufwendige oder authentische Sets – oder ganz andere?
Wer an der Blogparade teilnehmen will, stellt bis 25. Februar eine entsprechende Liste zusammen, verlinkt darin auf diesen Beitrag und schreibt ausserdem eine Antwort mit einem Link auf seine Liste.
Dogville
(Lars von Trier, 2003)

© Zentropa Entertainments
Durch Kreidestriche angedeutete Häuser und ein paar Möbel als Ausstattung. Mehr braucht es nicht in diesem Drama mit Nicole Kidman.
THX 1138
(George Lucas, 1971)

© American Zoetrope
Weiß, weiß, weiß: Das Setdesign in THX 1138 ist genauso steril und effizient wie die im Film portraitierte dystopische Gesellschaft.
Gerry
(Gus van Sant, 2002)

© Epsilon Motion Pictures
Matt Damon und Casey Affleck verirren sich in der Salzwüste. Ebenso extrem wie der Schauplatz ist auch die Kamera: Eine rund 7 Minuten lange Einstellung dokumentiert einen Sonnenaufgang in Echtzeit (hier als Video).
12 Angry Men (Die 12 Geschworenen)
(Sidney Lumet, 1957)

© Orion Nova Productions
Klassiker des Einraum-Dramas mit Henry Fonda und Lehrstück über den Rechtsstaat.
Buried
(Rodrigo Cortés, 2010)

© Versus Entertainment
Nicht nur der minimalistischste Set in der Liste, sondern der minimalistischste Film insgesamt: Kommt mit einem einzigen Darsteller (Ryan Reynolds) aus.
Phone Booth (Nicht auflegen!)
(Joel Schumacher, 2002)

© Fox 2000 Pictures
Autor Larry Cohen wollte diese Idee schon in den 1960er Jahren mit Hitchcock realisieren, damals scheiterte das Konzept noch an einem sinnvollen Plot: Ein Film, der in einer Telefonzelle spielt.
Open Water
(Chris Kentis, 2003)

© Plunge Pictures
Nicht klaustrophobisch wie die Holzkiste in „Buried“, aber für Menschen auf Dauer genauso lebensfeindlich: Das offene Meer.
Duel
(Steven Spielberg, 1971)

© Universal Television
Minimalismus trifft Roadmovie trifft Thriller.
Rope (Cocktail für eine Leiche)
(Alfred Hitchcock, 1948)

© Warner Bros.
In einem einzigen Apartment spielt dieser philosophisch inspirierte Echtzeit-Thriller und kommt noch dazu (scheinbar) ohne jeden Schnitt aus.
Night on Earth
(Jim Jarmusch, 1991)

© Victor Company of Japan
Spielt zwar in verschiedenen Weltstädten, aber immer: Im Taxi.
Interessante Idee – und so passend, dass du Minimalismus für dich ausgewählt hast! Passt total gut zu deinen Vorlieben, was Inneneinrichtung anbelangt. Glaube ich zumindest… ;)
Mir schwebt da eher etwas anderes vor – schon allein, um das nicht zu sehr zu doppeln. Wobei in deine Liste (u.a.) noch „Locke“ und „Birdman“ passt. „Dogville“ ist ja übrigens ein großartiger Film!
Bitteschön: https://singendelehrerin.wordpress.com/2016/01/28/blogparade-10-herausragende-filmsets-farben/
Huhu,
mit deinem Thema kann ich leider gar nichts anfangen. Ich hab ein eigenes gewählt.
Meins lautet: Fiktive Orte
Hier ist mein LinK:
https://lesekasten.wordpress.com/2016/01/30/10-herausragende-filmsets-fiktive-orte/
LG Corly
Ich weiss nicht ob ich es richtig angewendet habe….aber egal…war nicht so einfach…aber interssant…. hier mein Beitrag…LG
https://flashtaig.wordpress.com/2016/02/02/10-herausragende-filmsets-gruselige-haeuser/
Wirklich cooles, Thema! Ich habe mich mal mit Orten beschäftigt, bei denen ich gerne abhängen würde ;)
So, hab mich mal aus meinen Iglu raus getraut und winterlich-weiße Filmsets kreiert: https://stepnwolf.wordpress.com/2016/02/04/blogparade-10-herausragende-filmsets-schnee/